Sekretärinnenkrankheit: Mausarm durch PC-Arbeit

Microsoft warnte 1989 seine Kunden: „Die übermäßige Maus-Nutzung kann krank machen!“ Viele Menschen müssen heute am Computer arbeiten: Sie Klicken mit der Maus und Tippen auf der Tastatur – Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Die Folge: Mausarm, RSI-Syndrom oder Sekretärinnenkrankheit.

Das Krankheitsbild: Mausarm, RSI-Syndrom und Sekretärinnenkrankheit

Eine Krankheit - drei Namen: Mausarm, RSI-Syndrom oder Sekretärinnenkrankheit. Diese Begriffe stehen für ein einziges Krankheitsbild.

Wer in seinem Beruf sehr einseitige Bewegungen mit Hand und Arm ausführt, kann davon betroffen sein.Mausarm, RSI-Syndrom und Sekretärinnenkrankheit treten bei folgenden Tätigkeiten am häufigsten auf:

• Bei Sekretärinnen
• Bei Informatikern und in der IT-Branche
• Bei der Fließbandarbeit
• Arbeiten mit monotonen Bewegungen und falschen Körperhaltungen

An folgenden Symptomen können Sie erkennen, ob Sie am Mausarm, dem RSI-Syndrom oder der Sekretärinnenkrankheit leiden:

• Schmerzen im Arm, Hand, Schulter, Rücken oder Kopf
• Steifer Nacken: Oft eine Folge von Mausarm, RSI-Syndrom und Sekretärinnenkrankheit
• Kraftlosigkeit, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ziehen oder Kältegefühl
• Muskelkrämpfe können Folge von Mausarm, RSI-Syndrom und Sekretärinnenkranheit sein

Prävention: Mausarm, RSI-Syndrom und Sekretärinnenkrankheit

So vermeiden Sie die Sekretärinnenkrankheit und den Mausarm:

• Ergonomische Tastatur- und Mausnutzung: 10-Finger-System verwenden, Tastatur gegenüber Maus bevorzugen, Textbausteine und Tastaturbefehlen nutzen
• Ergonomische Arbeitsplätze: Auf Laptops und Notebooks verzichten, zweigeteilte Tastaturen und verschiedene Eingabegeräte (Grafiktablett, Digitalstift, Joystick) nutzen
• Pausen und Dehnübungen: Kurze Pausen, mit anderen Tätigkeiten wechseln (z.B. Telefonieren), Sitzposition verändern, Dehnübungen

Behandlung: Mausarm, RSI-Syndrom und Sekretärinnenkrankheit

Bei chronischen Verläufen der Sekträterinnnenkrankheit oder des Mausarms müssen Sie in ärztliche Behandlung. Folgende Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

• Physio-Therapie: Wärme- und Kältetherapie, Muskeldehnung, Gymnastik
• Psycho-Therapie: Langandauerende, chronische Schmerzen durch RSI-Syndrom, Sekretärinnenkrankheit und Mausarm kann zu Depressionen führen. Eine Psycho-Therapie wirkt dem entgegen.
• Akupunktur & TCM: Behandlung durch einen qualifizierten Arzt mit Akupunktur-Diplom (DÄGfA): Zur Akupunktur-Ärzte suche (Öffnet neues Fenster)
• Klassische Homöopathie: Behandlung durch einen qualifizierten Arzt mit Homöopathie-Diplom (DZVhÄ): Zur Homöopathie-Ärzte suche (Öffnet neues Fenster)
• Operation: Nach Absprache mit Arzt. Der Nachteil: Schwächung der Muskulatur.

Auf folgender Seite finden Sie weitere Informationen zur Sandbadkur mit Magnetittherapie.